Anders als normalerweise bei staatlichen oder städtischen Kindergärten sind die Eltern in Eltern-Kind-Initiativen wie Momo gefordert, sich aktiv einzubringen. Dies äußert sich zum einen in der Übernahme von Ämtern. Neben drei Vorstandsposten gibt es beispielsweise das Gartenamt, das Kassenprüfungsamt oder das Personalamt. Jede Familie übernimmt pro betreutem Kind ein Amt. Zum anderen fangen Elterndienste auch eventuelle personelle Engpässe auf.
Einmal im Monat findet eine Elternversammlung (Elternabend) statt; das Erscheinen für einen Elternteil/einen Erziehungsberechtigten ist obligatorisch. Hierbei werden Ziele und Aufgaben definiert, Prozesse im Kindergarten beleuchtet und über aktuelle Projekte informiert. Herausforderungen werden thematisiert und Entscheidungen gemeinsam diskutiert und getroffen. Die Elternversammlung entscheidet auch über die Aufnahme neuer Kinder.